EISSPEEDWAY WM FINALE INZELL 2016
21. Mär. 2016 14:43 | Kategorie: Motorsport
INZELL WM FINALE 2016
Dimitry Khomitsevich # 919 hat Dmtri Koltakov #106 entthront und wurde in Inzell zum ersten Mal Eisspeedway-Weltmeister. Koltakov blieb nur Silber, Daniil Ivanov #333 holte die Bronzemedaille.
Vor dem abschließenden Grand Prix in Inzell lagen Dmtri Khomitsevich und Dmtri Koltakov punktgleich an der Spitze der WM-Wertung.
Doch am Sonntag lief es für Khomitsevich besser als für den Weltmeister des Vorjahres. In den Vorläufen blieb der neue Weltmeister ungeschlagen und auch im Halbfinale war er nicht zu bezwingen. Koltakov hatte vor dem Finale bereits drei Punkte liegen gelassen und musste auf Schützenhilfe hoffen, um den Titel zu verteidigen.
Khomitsevich ließ im Endlauf zunächst nichts anbrennen und führte gejagt von Koltakov das Feld an. In der dritten Runde musste er jedoch den Ex-Champ ziehen lassen und in der letzten Kurve konnte auch noch Igor Kononov durchschlüpfen. Hätte Daniil Ivanov Khomitsevich auch noch passiert, wäre es zum Stechen um den Titel gegangen.
Da er die dritte Position im Endlauf behaupten konnte, gewann Dmtri Khomitsevich mit einem Punkt Vorsprung zum ersten Mal die Eisspeedway-Weltmeisterschaft. Dmtri Koltakov blieb nur die Silbermedaille. Daniil Ivanov hatte mit sieben Punkten Rückstand auf die WM-Führenden vor dem zehnten und letzten GP nur noch theoretische Chancen auf den Titel, jedoch konnte er seinen dritten Platz in der WM-Wertung behaupten und gewann die Bronzemedaille.
In der von den Russen dominierten Weltmeisterschaft konnte Franz Zorn sich erneut als bester Westeuropäer behaupten. In Inzell landete er zum zehnten Mal im Semifinale und konnte sich zunächst gegen Ivanov und Koltakov durchsetzen, bis beide vorbeipreschten und Zorn den Einzug in den Endlauf vermasselten.
Der Österreicher bleibt das Maß aller Dinge in Westeuropa und war der einzige Fahrer, der im gesamten Verlauf die Saison die mächtigen Russen ärgern konnte. Mit vier Punkten mehr im Gepäck hätte er Myshkovets hinter sich lassen können. So wurde es der sechste Rang in der WM-Endwertung.
Nach dem Semifinal-Einzug am Vorabend scheiterte Günther Bauer nur um Haaresbreite an der Qualifikation für die Halbfinales der besten acht. Punktgleich mit Daniel Henderson musste Bauer dem Schweden den Vortritt lassen, da der ihn im direkten Vergleich schlagen konnte.
Henderson profitierte von einer fragwürdigen Leistung des britischen Unparteiischen James Lawrence. Im Kampf um den dritten Platz zog Henderson außen an Bauer vorbei und riss dabei einen Strohballen auf die Bahn, der am Kurvenausgang zur Hälfte auf der Ideallinie lag. Regelgemäß hätte der Lauf wegen des Hindernisses auf der Bahn unterbrochen und der Abbruchverursacher ausgeschlossen werden müssen. Der Lauf lief jedoch weiter.
Ebenso raunten die Experten im dritten Lauf, als Ove Ledström vor Anbruch der letzten Runde stürzte und der Lauf nach Abbruch nicht wiederholt wurde. Üblich ist, einen Lauf nach Anbruch der letzten Runde werten zu können, sollte er abgebrochen worden sein.
Für Max Niedermaier lief es mit vier Punkten nicht so gut wie am Samstag, jedoch zeigte der Bayer insgesamt in Inzell seine beste Leistung der vergangenen drei Jahre.
Günther Bauer ist nach wie vor die unumstrittene Nummer 1 in Deutschland. Mit einem halben Punkt mehr hätte er Ove Ledström in der Endabrechnung einholen können. Der neunte WM-Platz ist für den Deutschen Meister dennoch ein achtbarer Erfolg.
Sohn Luca Bauer konnte am Sonntag weitere wertvolle Erfahrung bei seinem ersten WM-Rennen sammeln, blieb jedoch punktelos.
Ergebnisse Eisspeedway-Grand-Prix 10 Inzell/D:
1. Dmtri Koltakov (RUS) 18 Punkte
2. Igor Kononov (RUS) 16
3. Dmtri Khomitsevich (RUS) 19
4. Daniil Ivanov (RUS) 17
5. Franz Zorn (A) 12
6. Jegor Myshkovets (RUS) 10
7. Niclas Svensson (S) 8
8. Daniel Henderson (S) 7
9. Günther Bauer (D) 7
10. Stefan Svensson (S) 7
11. Jan Klatovsky (CZ) 7
12. Max Niedermaier (D) 4
13. Antonin Klatovsky (CZ) 3
14. Stefan Pletschacher (D) 2
15. Ove Ledström (S) 1
16. Luca Bauer (D) 0
WM-Endstand: 1. Khomitsevich, 174 Punkte. 2. Koltakov 173. 3. Ivanov 165. 4. Kononov 158. 5. Myshkovets 117,5. 6. Zorn 114. 7. S. Svensson 68. 8. Ledström 60. 9. Bauer 59,5. 10. N. Svensson 57. 11. Henderson 41. 12. J. Klatovsky 39. 13. Nikolai Krasnikov (RUS) 33. 14. Niedermaier 28. 15. Manfred Seifter (A) 28. 16. Pletschacher 28. 17. Antti Aakko (FIN) 16.
QUELLE: SPEEDWEEK.com
FOTOS: SPORTMEDIAPICS.com
FIGHT NIGHT KIRCHDORF
14. Mär. 2016 09:07 | Kategorie: KAMPFSPORT
1. FIGHT NIGHT KIRCHDORF 2016
Vor 2 Jahren hatten die beiden Linzer ELENA & ALEX PLETZ
einen Traum vom eigenen Kampfsportstudio. Eigentlich sollten keine Kampfsportveranstaltungen durchgeführt werden, doch die guten Kontakte von ALEX, sollten gestern ein MEGA EVENT stattfinden lassen. Bereits ab 09:00 am Vormittag wurden die STAATSMEISTERSCHAFTEN in verschiedenen Disziplinen abgehalten. ( Bilder gibt es ab Dienstag unter www.sportmediapics.com ) Mehr als 200 Akteure waren am Start die durch den WKF durchgeführt wurde.
Das Hauptaugenmerk lag aber auf der um 19:00 Uhr beginnenden 1. FIGHT NIGHT in KIRCHDORF, in der großteils die Kämpfer zum ersten mal im Ring standen. Eines vorweg, das Zuseher Interesse war groß, die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt und eine MEGA STIMMUNG herrschte in der Halle.
Zu "KOCHEN" begann es unter Zusehern als mit Kampf 4 ein Frauenkampf mit der LOLKALMATADORIN - GABI DOPF (GORILLA TEAM KIRCHDORF) gegen die starke Wienerin Sandra WEIXELBAUM ihren ersten Kampf bestritt.
Bild(er)/Album nicht gefunden.
GABI konnte unter dem Jubel der Zuseher ihren ersten Kampf gewinnen und wird in Wien zu einem Retourkampf antreten.
Bange Minuten hatte IONUT HARMUZ zu überstehen, nach einem sehr guten Start des GORILLA Fighters,
Bild(er)/Album nicht gefunden.
folgte ein sehr schweres KO.
Bild(er)/Album nicht gefunden.
Eines vorweg IONUT befindet sich am Weg der Besserung und wird sicher seine Laufbahn fortsetzen können.
Bild(er)/Album nicht gefunden.
Insgesamt wurden 10 Kämpfe durchgeführt, die Veranstaltung endete um 22:30 und wird aller Voraussicht im Herbst eine Wiederholung finden.
Bilder der Veranstaltung werden im Laufe der nächsten Tage ONLINE sein, unter - www.sportmediapics.com
Quelle:Sportmediapics.com
Fotos: Sportmediapics.com
TISCHTENNIS CHAMPIONS LEAGUE FROSCHBERG - BERLIN
12. Mär. 2016 13:12 | Kategorie: Tischtennis
LINZ AG FROSCHBERG - BERLIN EASTSIDE CHAMPIONS LEAGUE - HALBFINALE 2016
Die zwei besten TT Damen Vereine Europas der letzten Jahre trafen in der Königsklasse des europäischen Damen Tischtennis wie vor zwei Jahren bereits im Halbfinale aufeinander. Es war kein Spiel wie jedes andere, die sportliche Rivalität war aber nach wie vor groß. Für beide Teams ging es um sehr viel, beide Teams haben bisher zweimal die Champions League gewonnen, Linz aber zusätzlich zweimal ins Finale gekommen, so auch letztes Jahr.
Spannung und Dramatik pur durfte also erwartet werden, auch wenn Berlin dieses Mal als der große Favorit galt. Doch die Championsleague hat schon so manchen Favoriten straucheln gesehen und Susi & Co. muss man erst einmal klein kriegen.
"SUSI" LIU LIA dominierte die erste Partie gegen GINA POTA (BERLIN) klar und gewann mit 3:0.
Im Match 2 standen sich dann SOFIA POLCANOVA (LINZ) - SHAN XIAONA (BERLIN) gegenüber, in einem sehr spannenden und knappen Match setzte sich schlußendlich Berlin 1:3 durch.
Match 3 wieder an Spannung kaum zu überbieten IVETA VACENOVSKA (LINZ) - SOLJA PETRISSA (BERLIN) schlug die ehemals für Linz spielende SOLJA PETRISSA (BERLIN) mit 3:1, somit eine 2:1 Führung vor den letzten beiden Matches.
Match 4 hätte bereits die Entscheidung bringen können, LIU JIA (AUT) - SHAN XIAONA (BERLIN), doch "SUSI" kam mit der Spielweise von SHAN XIAONA (BERLIN) nicht zurecht und verlor klar mit 1:3.
Im letzten und entscheidenden Match standen sich SOFIA POLCANOVA (LINZ) und GINA POTA (BERLIN) gegenüber, nach einer 2:1 Führung für die Linzer konnte GINA POTA (BERLIN) ausgleichen und den letzten Satz knapp mit 9:11 gewinnen.
Solange auch nur ein Funken einer Chance besteht, werden die Linzerinnen diese zu nützen wissen und im Rückspiel am 1.April in Berlin alles geben.
Quelle: Froschberg.at & Sportmediapics.com
Fotos: Sportmediapics.com
SCHNEEROSENRALLYE 2016
8. Mär. 2016 06:52 | Kategorie: Motorsport
Schneerosenrallye 2016
Spannender Renntag im Raum Waidhofen/Thaya - erster Lauf zur ARC / ART Rallye Challenge.
Nach morgentlichem FROST und teils FEUCHTEN Verhältnissen konnte sich bis zur SP 8 das TEAM Martin FISCHERLEHNER / Tobias (JACK) UNTERWEGER mit bis zu 13 Sekunden Vorsprung der Gesamtführung erfreuen. Die Beiden waren eigentlich mit einem "OLDTIMER" wenn man die Fahrzeuge Ihrer Gegner betrachtet unterwegs. Der Tscheche Roman ODLOZILIK mit Beifahrer Martin TURECEK in einem neuen Ford Fiesta R5 und aktuell in der ERC unterwegs, sowie dicht dahinter ein entfesselt fahrender Gerald RIGLER / Martin ROSSGATTERER auf einem Ford Fiesta S2000 aus dem Hause Zellhofer.
Das tschechische DUO eroberte in SP 8 die Gesamtführung und verteidigte diese bis zur Zieldurchfahrt. Mit 9,6 sec Vorsprung gewannen sie den ersten Lauf zur Austrian Rallye Challenge 2016 vor dem TEAM FISCHERLEHNER / UNTERWEGER und 12,9 sec. vor RIGLER / ROSSGATTERER .
Auf Platz 4 nach sehr toller Fahrt das DUO Roman MÜHLBERGER / Natalie MAYRHOFER.
Bericht: Sportmediapics.com
Fotos: Sportmediapics.com