TENNIS EURO +35
27. Jan. 2018 07:42 | Kategorie: Tennis
Andreas Kranewitter holt Bronze bei den Europameisterschaften
Bei den Tennis Senioren-Europameisterschaften in Seefeld erreichte Andreas Kranewitter vom SV Pregarten den dritten Platz im Doppel +35.
Mit seinem Davis-Cup erprobten Partner, aus Malta, Mark Gatt, spielten sie sich nach vorne auf Platz 3. Das Halbfinale ging mit 6/3 6/4 gegen eine sehr starke Paarung aus Polen verloren. "Beim Spiel um Platz 3 gegen die Ungarisch-Englische Paarung war es hart zu spielen, aber unglaublich, wir haben es aufs Stockerl geschafft!", so Kranewitter. Auch im Einzel war es ein sehr schweres Match gegen den Ungarn Peter Kiss. Nach 3 Stunden und 15 Minuten und einem Rückstand von 1:5 im Dritten Satz drehte Kranewitter das Spiel noch mit 6:2 5:7 7:5 und erreichte somit den 4.Platz in der Einzel Konkurrenz, was bei diesen Top-Spielern eine tolle Leistung ist. Ein großes Dankeschön an meinen Ausrüster Pacific und meinen langjährigen Sponsor und Freund Werkzeugbau Maier "Gusti" aus Pregarten.
TEXT: A.Kranewitter
Fotos: sportmediapics.com
33. Int. LIETZ-SPORT JÄNNER RALLYE 2018
20. Dez. 2017 23:00 | Kategorie: Motorsport
„Bei der Jännerrallye musst du mit Prognosen vorsichtig sein, da kann bis zum Schluss alles passieren.“ Diese weisen Worte sprach Lokalmatador Martin Fischerlehner wenige Tage vor der 33. Auflage der Internationalen Lietz-Sport Jännerrallye bei einer Pressekonferenz in die Notizbücher der Journalisten. Er hatte keine Ahnung, wie recht er damit haben sollte.
„Fischi“ fuhr nämlich ein beherztes Rennen, lag sogar in Führung, dann ereilte in das Rallyeschicksal. Auf der vierten Wertungsprüfung in Pierbach war die Jännerrrallye zum Leidwesen Tausender Fans für den Freistädter vrobei. Der Mühlviertler touchierte mit seinem Ford Fiesta R5 ein Brückengeländer und musste den Boliden mit ausgerissenem linken Vorderrad abstellen.
Damit schien der Weg frei für den Leobener Nikolaus Mayr-Melnhof. Der steirische Jännerrallye-Debütant kam immer besser in Schwung und deklassierte praktisch die gesamte Konkurrenz. Einzig die Mühlviertler Simon Wagner, der im 24 Jahre „jungen“ Mazda 323 sogar SP-Bestzeiten markierte, Ernst Haneder (Mitsubishi Evo IX) und Johannes Keferböck (Ford Fiesta R5) konnten halbwegs mit halten.
Rallyeclub-Mühlviertel-Obmann Robert Zitta sah das Ziel der ersten Etappe wegen eines technischen Defektes ebenso wenig, wie insgesamt elf Piloten aus dem 61 Teilnehmer starken Starterfeld.
Am zweiten Rallyetag erwischte es erneut den Gesamtführenden. Und das gleich doppelt. Erst musste Niki Mayr-Melnhof wegen einer defekten Benzinpumpe auf einer Verbindungsetappe aufgeben, dann war Simon Wagner der vom Pech verfolgte. Unterwegs zum Sieg machte am Mazda des Mauthauseners das Getriebe schlapp, aus, Ende.
Auch Ernst Haneder, Österreichs flottester Bäckermeister, ließ bei seinem 14. Jännerrallye-Start einen Podestplatz liegen, auf der vorletzten SP verpasste der St. Oswalder die vorletzte Kurve und den sicher scheinenden Spitzenrang.
So „erbte“ der Pregartner Johannes Keferböck den Sieg bei der 33. Jännerrallye. „Das Ziel war das Ziel zu sehen, das ist uns gelungen. Vom Sieg waren wir selber überrascht, das haben wir erst jetzt, bei der Einfahrt ins Ziel, erfahren. Wir hätten gerne sportlich gewonnen, tut uns leid für den Simon und den Niki, die sind beide super gefahren“, war der erste Mühlviertler Jänner-Sieger äußerst fair.
Tausende begeisterte Fans, traumhaftes, weil untypisch-warmes Mühlviertler Jänner-Wetter, ein dramatisches Rennwochenende, ein unerwarteter Heimsieg, Standing ovations in der Messehalle für die RCM-Mannen Robert Zitta und Mario Kleptasch, stellvertretend für die gut 800 freiwilligen Helfer, eine Jännerrallye-Bilanz, die nach einer Fortsetzung 2019 schreit.
Quelle: Volksblatt.at AH
Fotos: Sportmediapics.com
Die Jännerrallye und ihre ewige Frage nach Schnee
02.01.2018
Wenn am Freitag die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft 2018 im oberösterreichischen Freistadt gestartet wird, hoffen alle auf den weißen Untergrund / Die Prognosen ändern sich ständig, doch die Hoffnung lebt.
Zum 33. Mal wird am kommenden Freitag die Internationale LIETZ SPORT Jännerrrallye, presented by LT 1 gestartet. Während rund um das Headquarter in der Messehalle von Freistadt alles bereit ist für die Freigabe zur Punktejagd im ersten Staatsmeisterschaftslauf des Jahres, stellt sich für die 61 genannten Teams, für die Organisatoren des RC Mühlviertel, die Fans und vor allem auch die Fotografen, die auf spektakuläre Bilder lauern, die immer wiederkehrende Jännerrallye-Frage: Schnee oder nicht Schnee?
„Eine im Moment sehr schwer zu beantwortende Frage“, sagt Ernst Haneder. Der 45-jährige Bäckermeister aus St. Oswald kennt die Umgebung und die Sonderprüfungen wie seine Backstube. „Vor ein paar Tagen haben wir noch die herrlichste Winterlandschaft gehabt, momentan haben der Regen und die ungewöhnliche Wärme hier in St. Oswald aber leider ganze Arbeit geleistet“, beschreibt Haneder den gegenwärtigen Zustand, sieht aber optimistisch in die nähere Zukunft. „Der Wetterbericht ändert sich ständig. Und es wird für die nächsten Tage Niederschlag vorhergesagt. Ob das aber Regen oder Schnee ist, darauf müssen wir dann selber warten. Für Königswiesen und Unterweissenbach, die (neben Liebenau) am höchsten liegen, bin ich aber sehr zuversichtlich. Diese Abschnitte sind im Normalfall sehr schneesicher.“
Quelle: Jänner Rallye
Bilder: Sportmediapics.com
Um Mitternacht endete die Anmeldefrist für die 33. Int. Lietz Sport Jännerrallye (4. bis 6 Jänner) und die Resonanz der Fahrer war gut: „Wir stehen bei über 50 Anmeldungen, aber es gibt einige Taktierer, die bis kurz vor Ablauf der Frist warten“, erklärte Organisator Robert Zitta, der selbst einen Subaru WRX an den Start bringen wird: „Mir geht es um den Spaßfaktor“, so Zitta zum VOLKSBLATT. Den Klassiker ebenfalls in Angriff nehmen werden zwei weitere Lokalmatadore: Johannes Keferböck und Gerald Rigler, die beide wie auch der Freistädter Martin Fischerlehner (wir berichteten exklusiv) sowie der Steirer Niki Mayr-Melnhof einen Ford Fiesta R5 einsetzen werden.
Überhaupt trauen sich etliche Piloten über den Einsatz eines R5-Boliden —zur Info: R1 sind seriennahe Autos, R5 die letzte Vorstufe zu den World Rallye Cars (WRC) — drüber. Walter Mayer startet mit einem Peugeot und Ernst Haneder hätte einen Skoda R5 an der Angel, hat aber zumindest derzeit noch einen Engpass bei den Reifen. Sebastian Kletzmayr aus Windischgarsten mietet tatsächlich einen Skoda R5 an. Nämlich von BRR, der Firma vom 14fachen Staatsmeister Raimund Baumschlager. Der Rosenauer ist freilich der große Abwesende bei der Jännerrallye. Seinen Startverzichtet, wie schon am 29. November vom VOLKSBLATT exklusiv berichtet, bestätigte er nun noch einmal: „Es ist beim Nein geblieben“, so Baumschlager. Der Grund ist die Zulassung von WRC zur heimischen Meisterschaft: „Deshalb beendet Skoda wie angekündigt sein Engagement in Österreich“, so Baumschlager.
Für die Zuseher sind die Rallyepässe entweder per Online Bestellung oder in ausgewählten Geschäften bzw . Betrieben erhältlich.
Bleibt die Frage nach den Favoriten: „Bei den derzeit herrschenden Bedingungen kann jeder gewinnen“, erklärte Keferböck, dass es nicht unbedingt einen R5-Boliden braucht. Und dann müsse man natürlich abwarten, welche Piloten aus Tschechien kommen. Und: Die genannten Fahrer können sich bis 3. Jänner entscheiden, welches Auto sie tatsächlich einsetzen.
Text: Roland Korntner
Fotos. Sportmediapics.com
FISCHERLEHNER / UNTERWEGER
17. Dez. 2017 20:00 | Kategorie: Motorsport
Martin Fischerlehner / Tobias Unterweger nimmt die 33. Jännerrallye mit
einem Ford Fiesta R5 und viel Optimismus in Angriff
Die 33.Jännerrallye feiert von 4. bis 6. Jänner ihr Comeback und mittendrin statt nur dabei ist Lokalmatador Martin Fischerlehner/Tobias Unterweger. Der Freistädter bringt bei der 33. Auflage der Traditionsveranstaltung einen 304 PS starken Ford Fiesta R5 an den Start.
„Wir sind viel gelaufen, um die Sponsorengelder zusammen zu bringen“, so Martin Fischerlehner. „Damit habe ich ein sehr konkurrenzfähiges Auto mit super Reifen, die im Mühlviertel immer ein ganz entscheidender Faktor sind“, erklärt der 42-Jährige.
Die Voraussetzungen passen: „Wir sind gut aufstellt, egal bei welchen Bedingungen. Das gesamte Team ist top motiviert, das Auto hat eine sensationelle Straßenlage, damit kann ich mich mit der Oberliga messen. Ich will eine gute Leistung abrufen und vorne mitfahren“, so Fischerlehner, der wieder auf Co-Pilot Tobias Unterweger vertraut.
Getestet hat er den Boliden schon Dobersberg-Rallye im Oktober, die „Fischi“ prompt gewonnen hat.
Angemietet wird der Ford Fiesta vom Team Jolly Club mit Teamchef Roman Vaskuj. Am 14. Dezember war der Oberösterreicher beim Team in Zlin (CZE), dort wurden die letzten Details geklärt und zugleich auch schon an den Einstellungen für die Jännerrallye getüftelt. Am Fahrwerk, an den Differential-Sperren, am Federwerk oder an der Sitzposition.
Für Fischerlehner ist die Teilnahme an der Jännerrallye Pflicht. Seit 2003, damals mit einem Audi 90 quattro, ist er bei allen Veranstaltungen auch am Start gewesen und hat dabei mit unterschiedlichen Autos (Skoda Octavia und Fabia, Audi S2 und Mitsubishi Evo V sowie IX) schon viel erlebt.
Er war Klassensieger, führte das Gesamtwertung nach vier Sonderprüfungen trotz unterlegenem Material und mit alten Reifen an, hatte einen Getriebeschaden sowie einen Ausritt in einen Saustall zu verzeichnen und ist bei der bisher letzten Auflage anno 2015 sensationell als Fünfter in der EM-Wertung ins Ziel gekommen.
Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich den vielen treuen Sponsoren, die diesen erst Einsatz ermöglichen: XENTIS CARBON TECNOLOGY, PIRELLI, AUTOTEILE KRALIK, REIFEN CENTER JAHN, INSTALATIONEN RUHALINGER, MACH1.AT, FAHRZEUGTECHNIK HOLZER, EPNET-ECSNET, SPORTMEDIAPICS, MASSJALOUSIEN.COM.
Text: Martin FISCHERLEHNER
FOTOS: SPORTMEDIAPICS.com/ Manfred Binder
PRO JUVENTUTE in LINZ
16. Dez. 2017 06:07 | Kategorie: Charity
Eislauf-Gaudi in Linz: Schulkinder sammelten für Pro Juventute-Kinder
230 Schülerinnen und Schüler aus zwölf Schulklassen der NMS 22 Linz trafen sich heute in der Eissporthalle im Parkbad Linz, um so viele Runden wie möglich auf dem Eis zu drehen. Sie sammelten für Pro Juventute, eine Einrichtung der österreichischen Kinder- und Jugendhilfe. Dabei kamen 11.562,25 Euro von Sponsoren und Schulkindern zusammen!
Jede Runde zählte
Die Linzer Schulkinder suchten sich im Vorfeld Paten bzw. Sponsoren (z. B. Verwandte, Bekannte oder Unternehmen), die pro gelaufener Runde einen festgelegten Spendenbetrag zusagten. Bei der Veranstaltung „Stars on Ice“ wurden für jede Klasse die zurückgelegten Runden über einen bestimmten Zeitraum zusammengezählt und der Durchschnittswert ermittelt; Durchschnittswert deshalb, weil die teilnehmenden Klassen unterschiedliche Schüleranzahlen aufweisen.
Spaß, Sport und der soziale Gedanke
Innerhalb von 20 Minuten pro Klasse drehten die Kinder insgesamt 10.312 Runden auf dem Eis. Die Siegerklasse 4B schaffte 867 Runden – pro Schüler im Schnitt 54,19 Runden. Den zweiten Platz belegten die Klasse 1A mit durchschnittlich 52,95 Runden, gefolgt von der 2A auf Platz drei mit einem Durchschnitt von 48,50 Runden. Übrigens, die meisten Runden absolvierte Alexander Cosmic von der 2M mit 87 Runden, beste Schülerin war Nesrin Mahmoud von der 2A mit 79.
Richtig lustig wurde es dann mit Strongman Franz Müllner, der Autogramme verteilte und die Kinder mit zusammengerollten Bratpfannen zum Staunen brachte, während ihn Extremsportler Andy Gindlhumer entsprechend anfeuerte. Reinhold Grasegger unterstützte als Moderator die gute Stimmung.
„Die Einnahmen von „Stars on ice“ kommen unseren Kinder- und Jugendwohnhäusern in Oberösterreich zugute, und zwar in Mettmach, Mauerkirchen, Weyer und Sandl. Hier betreuen wir Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren, die besonders harte Schicksalsschläge in ihrem jungen Leben erfahren mussten“, so Claudia Geiger, Leiterin Kommunikation & Sponsoring bei Pro Juventute. Im Namen von Pro Juventute bedankte sie sich vor allem bei den mitwirkenden Kindern, dem Hauptsponsor C&A, elektrabregenz und natürlich bei Franz Müllner und Andy Gindlhumer.
Pro Juventute auf einen Blick
Pro Juventute betreut Kinder und Jugendliche in ganz Österreich, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern leben können. Seit der Gründung 1947 hat Pro Juventute für über 5000 Kinder in Österreich ein Daheim geschaffen. Aktuell werden über 300 Kinder und Jugendliche in 31 Wohngemeinschaften betreut. Verantwortlich für die gute Arbeit sind rund 370 Mitarbeiter. Pro Juventute finanziert sich über Spenden und öffentliche Gelder und führt seit 2002 das österreichische Spendengütesiegel.
Fotos honorarfrei: Copyright: Sportmediapics.com/Marco Freudenthaler
RALLYE CO PILOT - HANNES GRÜNDLINGER
22. Nov. 2017 16:47 | Kategorie: Motorsport
HANNES GRÜNDLINGER ehemaliger RADPROFI und der MOTORSPORT !
Sportmediapics.com Interview mit Hannes GRÜNDLINGER
Sportmediapics.com : Hannes wie bist du vom Radsport zum Motorsport gekommen ?
Gründlinger: durch meinen langjährigen Freund Fischi ( MARTIN FISCHERLEHNER ) und Trainingspartner beim Radsport war es nur eine Frage der Zeit wann und wo vor allem mit wem ich im Auto sitze! Begeistert war ich schon als kleiner Junge vom Rallyesport, glaube 1986 war es die Jännerrallye wo ich im Audi von Franz Wittmann sen. sitzen durfte. Gedauert hat es dann bis 2013 als mich Käfer ( Johannes Keferböck ) gefragt hatte eine Rallye zu bestreiten, dies war die JÄNNERRALLYE, natürlich von vielen belächelt (ich als Greenhorn gleich Jännerrallye) starteten wir ins Projekt, durch die Unterstützung von Käfer, der mir das Vertrauen schenkte und dem Team rund um Gunthard Puchleitner und Robert Peterhans brachten wir dazumals einen Mitsubishi Evo 9 an den Start!
Durch meine gute körperliche Verfassung sollte dies ja keine Probleme machen, dachte ich, aber was blieb waren trotzdem Schmerzen am Körper (gebrochene Schlüssselbeine vom Radsport) durch Hans System ( Schutzaussrüstung-Sicherheitsgurt beim Rallyesport). Ich war einfach mental, geistig leer nach der Rallye. Aufgrund der vielen neuen Aufgaben als Co! Also war's das für mich, hab ich meiner Freundin Doris dazumal versprochen es bleibt einmalig!
Sportmediapics.com: War das der Abschied vom Rallyesport ?
Gründlinger: NEIN - ständig in Kontakt mit Käfer war natürlich der Rallyesport immer ein Thema, so auch die Jännerrallye 2014. Peugeot S2000 werden wir fahren bist du dabei fragte mich damals Käfer ?!
Jona natürlich einmal Sportler immer Sportler, aber wie bring ich das meiner Frau bei !! Körperlich natürlich noch immer Fit als Ex Radprofi - auch im täglichen Leben sowie im Job - da ich seit 2012 einen Radshop in Linz ( Bikepalast ) betreibe und natürlich ist es auch dort wichtig Fit zu sein!
Auch bedeutet eine Rallye als CO zu bestreiten viel Arbeit die man nicht sieht, div. Vorbereitungen, Strecken besichtigen, Schrieb machen und vieles mehr -
Sportmediapics.com: Wie ist es euch dann mit diesem Top S2000 AUTO gegangen ?
Gründlinger: Andi Kranewitter den ja viele aus der Szene kennen, ist ja auch des öfteren für den ORF mit der Kamera unterwegs, berichtete damals über uns, da es ja zu diesem Zeitpunkt nicht alltäglich war als Österreicher, neben den Großen wie Baumschlager etc. in einem S2000 zu sitzen, haben wir uns einiges vorgenommen - Jännerrallye 2013 überlebt, sollte einiges leichter werden, gewisse Abläufe ja bekannt, passt bin dabei! Hellauf begeistert natürlich - Doris meine Frau leider nicht !!! Leider dann bei der letzten Prüfung Aisttal haben wir Auto höhe Prandegg aus technischen Gründen abstellen müssen! Trotzdem waren wir von diesem Fahrzeug begeistert ! Pläne für 2015 wurden bereits geschmiedet - so wollen wir uns nicht verabschieden !! Logo 2015 müss ma wieder fahren, da wurde vorher schon im Oktober die Leibenrallye bestritten als Vorbereitung für die Jännerrallye 2015.
Sportmediapics.com: War da nicht noch etwas in MONTE CARLO ?
Gründlinger lacht: JA - und dann das Highlight vermutlich für die meisten Rallyesportler und Fans, Rallye Monte Carlo!!
Es war unbeschreiblich , eine ganz andere Atmosphäre mit allen Stars der Szene in einem Fahrerlager zu stehen, Start vor dem Casino - Eindrücke die ich nie vergessen werde - und ja wir haben es geschafft in Ziel zu kommen - trotz des großen Aufwandes hat es Spaß gemacht - Familie, Freunde, Sponsoren,etc,.........gehört der ganze Dank, diese haben uns das alles ermöglicht, unbeschreibliches zu erleben und ins Ziel zu kommen!! DANKE nochmals dafür !
Sportmediapics.com: Nun ist es fix - es gibt die Jännerrallye 2018 - seid Ihr wieder dabei ?
Gründliinger: JA - Jetzt nach 2 Jahren wieder die Jännerrallye zu fahren, ist natürlich ein muss als Mühlviertler, Dank ans neue Organisationsteam rund um Robert Zitta, Mario Klepatsch, allen Sponsoren, beteiligten Behörden und Gemeinden, Freiwillige Helfer, Zuschauer und und und natürlich ORF,alle Medienvertreter und natürlich Fotografen! Unglaublich was hier im Hintergrund passiert, um eine der größten Veranstaltungen wieder ins Leben zurückzuholen und hoffentlich am Leben zu lassen!
Sportmediapics.com: Mit welchem Fahrzeug werdet Ihr die Jännerrallye bestreiten ?
Gründlinger: das ist noch nicht fix - aber es kann durchaus eine Überraschung geben !!
Sportmediapics.com: Ja dann lassen wir uns überraschen und wünschen allles Gute für die bevorstehende Jännerrallye 2018
INTERVIEW: 2017-11-22
Fotos: Copyright by Sportmediapics.com